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China und USA investieren am stärksten in Travel-Innovationen

Bei Investitionen in touristische Start-Ups ist Deutschland in keiner starken Position. In der Langzeitbetrachtung von Phocuswright entfielen seit 2005 nur vier Prozent der weltweiten Investionen in junge touristische Unternehmen in Deutschland. Das geht aus der Studie "Tourism in Germany 2030" hervor, die Phocuswright im Auftrag des Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes erstellt hat.

Im Gesamtjahr 2017 sah die Lage noch dramatischer aus: Nur 0,7 Prozent des Investitionsvolumens entfiel im Jahr 2017 auf deutsche Start-Ups. So besagt es die Studie "State of Travel Startups 2018" von Phocuswright. Dieses Bild verzerrt sich jedoch durch im Vorjahr getätigte Mega-Fundings von mehr als 100 Mill. USD. Rechnet man die Investitionen in Ausreisser wie Uber, Airbnb und den chinesischen Mobilitätsanbieter Dixi Chuxing heraus, beträgt der Anteil der Investitionen in deutsche Start-Ups immerhin sechs Prozent.

Quelle: Phocuswright Inc. 2018 In: Rogl, Dirk: Vortrag zu Ergebnissen der Studie "Tourism in Germany" 2030 des Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes im Workshop Innovationsförderung am 28. 6. 2018


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