Themen

Lebensräume und Tourismusakzeptanz

Unser Schwerpunktthema „Tourismus für lebenswerte Regionen“ beschäftigt sich mit Entwicklungen der Tourismuswirtschaft in Deutschland und ihren regionalen Herausforderungen. Aktuelle Entwicklungen wie Tendenzen des Overtourism, der Individualisierung der Kundenbedürfnisse sowie der lokalen Verankerung des Tourismus bringen öffentliche Organisationen und touristische Betriebe dazu, ihr unternehmerisches Denken und Handeln anzupassen. Regionen können solchen und anderen Herausforderungen durch eine Stärkung der Kommunikation mit und zwischen internen Anspruchsgruppen begegnen und durch eine gezielte Positionierung am Markt, kooperative und gezielte Angebotsentwicklung sowie Vermarktung einen starken Außenauftritt realisieren.

19.01.2022 | Studie | Lebensräume und Tourismusakzeptanz | Corona

Zukunftsfeste Innenstädte – Zwischenbilanz und Strategien

Die Studie analysiert Wege für die Entwicklung deutscher Innenstädte vor dem Hintergrund wachsender Herausforderungen im Einzelhandel und der Covid-19 Pandemie. Letztere hat zu einem weitgehenden Stillstand des innerstädtischen Lebens im Frühjahr 2020 geführt. Die vorgeschlagenen Leitlinien beinhalten z.B. agile Strukturen und Resilienz oder praxisnahe Maßnahmen zur Rolle von Events und Gastronomie in Innenstädten.

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15.01.2021 | Online Panel | Lebensräume und Tourismusakzeptanz | Digitalisierung und Wandel

Wie können nachhaltige Mobilität und Besucherlenkung gestaltet werden?

Das zweite Online-Panel des Jahres 2020 im Befragungszeitraum vom 08. bis 30. September 2020 unterstreicht noch einmal die Bedeutung des Themas: Die nachhaltige Gestaltung von touristischer Mobilität und die Lenkung von Besucherströmen werden in nächster Zukunft so wichtig sein wie nie zuvor.
Dennoch wird das Thema Besucherlenkung bisher nur auf einzelbetrieblicher Ebene angegangen. Es fehlen vor allem finanzierbare digitale Instrumente und Besucherdaten, um die Besucherströme effektiv steuern zu können. Um nachhaltige Mobilität zu fördern, muss vor allem die Zusammenarbeit zwischen Verkehr und Tourismus gestärkt werden. Unser Panel zeigt die größten Nachholbedarfe und geeignete Maßnahmen auf.

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30.09.2019 | Online Panel | Lebensräume und Tourismusakzeptanz

Ist Overtourism auch in deutschen Destinationen ein Problem?

Overtourism wird in der deutschen Tourismusbranche überwiegend als soziales Phänomen verstanden, das sich durch ein "zu viel" von Tourismus an einem Ort begründet. Knapp 60 Prozent der in unserem Online-Panel befragten Betriebe sehen für Deutschland insgesamt kein Overtourism-Problem. Wenn Destinationen durch ein überdurchschnittlich hohes Besucheraufkommen an ihre Kapazitätsgrenzen kommen, dann betrifft das vor allem touristische Hotspots zu Spitzenzeiten. Mögliche Ursachen sind u. a. ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und eine starke Saisonalität der Nachfrage. Die Schaffung von attraktiven Angeboten, von denen die einheimische Bevölkerung und die Touristen gleichermaßen profitieren, ist die als zentrale Herausforderung der Zukunft, um mit dem Overtourism verbundene Effekte zu vermeiden.

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LIFT Wissen | Lebensräume und Tourismusakzeptanz

Tourismus im Einklang mit den Einheimischen vor Ort möglich machen

Ableitung und Kategorisierung von Maßnahmen zur Förderung der Tourismusakzeptanz auf Grundlage einer Einflussfaktorenanalyse.

Antragsteller: Deutscher Tourismusverband e.V.

Projektpartner: Deutsches Institut für Tourismusforschung der Fachhochschule Westküste

Seit einigen Jahren ist das Phänomen „Overtourismus“ in der Tourismusbranche wieder Top-Thema, die Diskussion befasst sich hierbei verstärkt mit Fragen zu Grenzen der sozialen Tragfähigkeit einer Destination. Ziel des Projektes ist es daher, die Destinationen bei der Förderung der Tourismusakzeptanz der Einheimischen in ihrer Region zu unterstützen und somit die Zukunftsfähigkeit der Tourismusentwicklung im Einklang mit der Bevölkerung zu sichern.

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