Kompetenzzentrum Tourismus
11.10.2024

Best Practice der Grünen Transformation des Tourismus

AllerLiebe

High-Convenience neu und nachhaltig gedacht

Zusammenfassung

AllerLiebe jat sich auf die Herstellung von hochwertigen High-Convenience-Bio-Gerichten spezialisiert. Diese Gerichte sind nicht nur gesund und lecker, sondern auch schnell und einfach zuzubereiten – sie müssen lediglich aufgewärmt werden. Besonders zeichnet AllerLiebe dabei das tief in der unternehmerischen DNA verankerte Bekenntnis zur Grünen Transformation aus: Das Unternehmen setzt bestmöglich auf Kreislaufwirtschaft, minimiert Abfall und nutzt 100 Prozent grünen Strom.

Mit Mehrwegverpackungen, fairen Arbeitsbedingungen und der Förderung von Biodiversität zeigt AllerLiebe, dass Genuss, Verantwortung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Das Unternehmen spricht ein breites Spektrum von Verpflegungsbetrieben an: Es werden zum einen Unternehmen beliefert, für die ein vollausgestatteter Kantinenbetrieb nicht rentabel sind.

Aus touristischer Perspektive zählen Hotels und professionelle Ferienwohnungsangebote die Zielgruppen. Schließlich gibt es in Deutschland mehrere Geschäfte, die AllerLiebe-Produkte an Privatkunden zum Verkauf anbieten, beispielsweise die Eatlikeapro Gbr des ehemaligen Schwimmweltmeister Mark Warnecke und Mannschaftskoch von Werder Bremen. Dies unterstreicht nochmals die hohe Qualität der Produkte von AllerLiebe.

Business Model Canvas

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Würdigung

Das Unternehmen AllerLiebe setzt in seiner Produktion von High-Convenience-Bio-Gerichten auf eine Vielzahl nachhaltiger Maßnahmen, die in ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht positive Auswirkungen haben. Ein zentrales Element dabei ist die Kreislaufwirtschaft. Als Bioland-Partner und Mitglied des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft (BNW) verpflichtet sich AllerLiebe zu hohen Standards in der ökologischen Produktion und zur Schonung von Ressourcen. Arten- und Landschaftsschutz sind dadurch integraler Bestand. Dies zeigt sich auch in der Minimierung von Abfällen: Die meisten Reste entstehen durch nicht vollständig verzehrte Mahlzeiten, und nicht durch die Produktion selbst, was auf eine effiziente und bedarfsorientierte Herstellung hinweist.

Das Energiemanagement des Unternehmens ist ebenfalls auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Nicht benötigte Geräte werden abgeschaltet, was den Energieverbrauch senkt. Die Wärmerückgewinnungsanlage trägt zusätzlich zur Effizienz bei, indem sie überschüssige Energie sinnvoll nutzt. AllerLiebe verwendet zudem ausschließlich 100 Prozent grünen Strom, was den CO2-Ausstoß erheblich reduziert.

Durch die Mitgliedschaft bei Bioland fördert das Unternehmen die Biodiversität, indem es sich aktiv für die ökologische Landwirtschaft einsetzt. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern stärkt auch die Position kleinerer Landwirte, deren Produkte durch AllerLiebe veredelt und einer breiteren Konsumentenschicht zugänglich gemacht werden. Die Nutzung von Mehrwegboxen zur Verpackung der Gerichte unterstreicht das Engagement für Ressourcenschonung und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks.

Die regionale Verflechtung und Kooperation mit lokalen Produzenten stärkt den ländlichen Raum und fördert die regionale Wirtschaft. Gleichzeitig legt AllerLiebe auch großen Wert auf soziale Nachhaltigkeit: Mitarbeitende werden selbstverständlich fair und angemessen entlohnt.

Insgesamt zeigt sich, dass AllerLiebe nicht nur ökologische Nachhaltigkeit fördert, sondern auch soziale und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen trägt zu einem ganzheitlich nachhaltigen Unternehmensansatz bei, der sowohl die Umwelt als auch die Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Weiterführende Informationen

https://www.allerliebe.bio/home
https://www.eatlikeapro.eu

Ansprechpartner:
Pascal Raschke
AllerLiebe GmbH
Am Moorberg 6
29323 Hornbostel/Aller
Deutschland