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Deutschland hat eine starke Wettbewerbsposition im weltweiten Tourismusmarkt

Der Anteil der Tourismusbranche am weltweiten Wirtschaftswachstum ist enorm: 2018 übertraf das Wachstum des touristischen Exports (+4%) das siebte Jahr in Folge den des Warenexports (+3%). Vor allem in Schwellenländern hat der Tourismussektor einen zunehmenden Anteil an der Wirtschaftsleistung.

Der Travel & Tourism Competitiveness Index des Weltwirtschaftsforums (WEF) bewertet Länder alle zwei Jahre anhand der Indikatoren „förderliches Umfeld“, „Tourismuspolitik und fördernde Rahmenbedingungen“, „Infrastruktur“ sowie „kulturelle und natürliche Ressourcen“.

Platz 3 trotz mäßigem politischen Rückhalt

Mit einem Index von 5,4 landet Deutschland auf Platz 3 von 140 bewerteten Ländern. Während Spanien und Frankreich eine leicht höhere Wettbewerbsfähigkeit attestiert wird, lässt Deutschland Länder wie Japan und die USA hinter sich.

Bestnoten gab es in den Kategorien Gesundheit und Hygiene (Platz 2) sowie Personal und Arbeitsmarkt (Platz 3). Im Bereich der Sicherheit (Platz 41), des IKT-Reifegrads (Platz 19) und der internationalen Offenheit (Platz 18) gibt es noch Luft nach oben. Bei der Priorisierung des Tourismussektors (Platz 46) und der preislichen Wettbewerbsfähigkeit (Platz 124) werden die schlechtesten Noten erreicht. Durch die Gesamtbeurteilung des entsprechenden Indikators „Tourismuspolitik und fördernde Rahmenbedingungen“ landet Deutschland daher nur auf Platz 19 und damit hinter Ländern wie Panama, Malaysia, Honduras, Ungarn und Slowenien.

Der vollständige Bericht kann auf den Seiten des WEF heruntergeladen werden.

Quelle: World Economic Forum


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